Parodontaltherapie - Zahnfleischerkrankung und Zahnfleisch-Schmerzen
Das frühe Stadium einer Zahnfleischerkrankung wird als Gingivitis bezeichnet.
Die Zahnfleischerkrankung ist durch eine Blutung am Zahn oder Zahnzwischenraum (Approximalflächen) gekennzeichnet.
Entzündungen des Zahnfleisches führen zu sichtbaren Rötungen, Schwellungen oder Blutungen meist aber erst im fortgeschrittenen Stadium, wenn es eigentlich bereits zu spät ist.
Bei der Zahnfleischerkrankung ist das Zahnfleisch ist meist lokal geschwollen.
Selten wird dieses frühe Stadium der Zahnfleischentzündung durch überstehende Zahnfüllungen oder als eine Nichtverträglichkeit (Allergie) von Zahnkronen oder Brücken beobachtet.
In diesem Stadium der Zahnfleischerkrankung kann durch die lokale medikamentöse Behandlung vom Zahnarzt lokal ein Antibiotikum in den Zahnzwischenraum gespritzt werden.
Bei richtiger Zahnpflege, Prophylaxe und weiteren Mundspülungen kann diese Erkrankung im Mund schnell und effizient behandelt werden.
Lokale Zahnfleischschmerzen können aber auch aufgrund einer lokalen, örtlichen Verletzung durch Fremdkörper oder Verbrennungen durch heisse, scharfe Speisen oder Getränke entstehen.
Oft ist hier das Zahnfleisch schon durch eine systemische Allgemeinerkrankung oder die chronische Einnahme von Medikamenten vorgeschädigt und bildet so keine effiziente Barriere mehr für den Schutz von Zahnfleischschmerzen.
Auch hier kann durch eine lokale Behandlung mit Wundsalben oder Spülungen der Zahnfleisch schmerz und die lokale Entzündung schnell behoben werden.